Covid19 - Impfung I Erlebnisbericht

Die Rennen des Jahres fanden an diesem Wochenende in Dubai und Miami statt. Hier in Europa wurden die frühen Rennen jedoch schon in den Herbst verschoben. Corona hat unseren Alltag und die Rennplanung noch immer voll im Griff.

Ein Weg hieraus soll die „Durchimpfung“ der Gesellschaft sein. Aufgrund meines Berufes hatte ich vor zwei Wochen die Möglichkeit mich mit AstraZeneca impfen zu lassen. Was ich auch zum Schutze meiner Mitmenschen gemacht habe.

 

Im Vorfeld stellt sich die Frage, wie man diese Impfung in das Training einbaut?
Um ausreichend Schutz durch die Impfung zu bekommen ist es wichtig, dass der Körper möglichst ausgeruht geimpft wird. Aus diesem Grund war der Tag der Impfung komplett trainingsfrei. Am Tag der Impfung hatte ich keine Beschwerden (wurde um 15 Uhr geimpft). In der Nacht zum nächsten Tag bekam ich dann ein paar Nebenwirkungen (Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen). Aus diesem Grund war sowieso nicht an Training zu denken. Zudem waren mein Ruhepuls (Normal 48 / einen Tag nach der Impfung 68)  und meine HRV deutlich erhöhtr. Die Nebenwirkungen ließen dann im Laufe des Tages nach. Am zweiten Tag nach der Impfung hat sich mein Ruhepuls auch langsam wieder angepasst und das Körpergefühl kam langsam zurück. Um den vollen Impfschutz zu bekommen habe ich diesen Tag ebenfalls nicht trainiert und erst am dritten Tag nach der Impfung wieder mit leichtem Training (Zone1-2) angefangen. 
Also gebt eurem Körper die nötige Ruhe, um eine solche Impfung zu verarbeiten und den ausreichenden Impfschutz aufzubauen. 
Drei Tage Ruhe sind jetzt nicht die Welt und machen einen nicht schlechter.

Dies konnte ich dann in einer Leistungsdiagnostik feststellen lassen (bislang höchster Schwellenwert).