Pushinglimits Race

Am letzten Sonntag fand tatsächlich das erste Rennen in diesem schwierigen Jahr statt. Im Rahmen des Ratingen-Triathlons fand das Pushinglimits Race statt. Ein Rennen über die Olympische Distanz mit dem Who  ist Who der deutschen Profiszene, was nochmal richtig Motivation fürs Training in den 6 Wochen vor dem Rennen geben sollte.
Die Form wurde nochmal zugespitzt und das Training lief in allen Disziplinen wirklich gut (Wer mehr Insights haben möchte, kann gerne bei Strava schauen). Tatsächlich hatte ich Trainingsergebnisse die weitaus besser waren als die letzten Jahre. Also ging ich relativ selbstbewusst in die Rennwoche. Mein Plan war 1:15/100 zu schwimmen, irgendwo im Bereich von 320-330 Watt Rad zu fahren und anschließend um die 33 Minuten zu laufen. So der Plan...
Das Rennen lief dann komplett anders. Beim Schwimmen mit den schnellen Kurzdistanzlern hatte ich schon die ersten Probleme und merkte, dass es nicht mein Tag werden wird. Abgeschlagen aus dem Wassergekommen (1:20er Schnitt), war ich eigentlich schon bedient. Auf dem Rad ging es ähnlich weiter. Die Beine waren einfach nicht da und der Kopf hat sich eher mit aussteigen beschäftigt, als zu racen.Gefahren bin ich 287 NP, was unteres Mitteldistanztempo sein sollte. Das Körpergefühl änderte sich dann auch beim abschließendem Lauf nicht.


Zwei Tage später bin ich noch immer enttäuscht und habe keine Erklärung dafür, was am Sonntag passiert ist. Schlechte Tage gehören zum Sport dazu, aber warum das am Renntag sein musste, weiß ichnicht. Aussteigen wäre wahrscheinlich die einfachste Lösung gewesen, jedoch diesem Rennen nicht gerecht geworden. Was Georg Mantyk + Team und die Jungs+Mädels von Pushinglimits da am Sonntag auf dieBeine gestellt haben, sucht seinesgleichen. Vielen Dank für die Erfahrung. 
Jetzt gilt es dieses Ergebnis zu verdauen, analysieren und für die Zukunft einige Änderungen vorzunehmen. 

Bild. Tom Schlegel
Bild. Tom Schlegel