Jahresabschlussbericht

Vielleicht war 2020 doch nicht alles so schlecht.

 

Ein wohl für alle denkwürdiges Jahr neigt sich dem Ende entgegen.

In den Tagen des Jahres lässt man das alte Jahr Revue passieren und stimmt sich auf neue Jahr mit neuen Zielen ein. 

Gemessen an meinen Zielen aus 2020 könnte man schnell denken, dass man dieses Jahr schnell abhaken sollte. Auf der sportlichen Liste stand ganz oben ein Ironman in 8:15 h zu finishen. Das war dieses Jahr offensichtlich nicht möglich und somit wurde das Ziel nicht erreicht. 

Stattdessen kann ich doch positiv auf das Jahr zurückblicken. Es war ein Jahr mit gutem, konstantem Training, ohne Ausfälle oder Krankheiten. Auf die reinen Zahlen geschaut, habe ich bislang noch nie so viel trainiert, was mir in Zukunft wohl auch nicht schaden wird. Da relativ schnell klar war, dass keine Rennen stattfinden werden, habe ich das alles neben meiner regulären Arbeit bei der Polizei gemacht.

 

 

 

Zudem habe ich gelernt, dass man sich nicht über Dinge ärgern sollte, die man selbst nicht in der Hand hat. Gerade wenn Schwimmbäder schließen und Rennen ausfallen, sollte man flexibel bleiben und nach neuen Trainingsmöglichkeiten / Zielen suchen. Der Vergleich mit anderen Sportlern aus anderen Regionen bringt hier niemandem etwas und stresst einen selbst dann zusätzlich noch. 

Aus diesem Grund sind die Ziele für 2021 nicht von äußeren Bedingungen abhängig, wobei die 8:15 noch immer auf der Liste sind. 

 

Zum Abschluss geht ein Dank nochmal an all meine Sponsoren, meine Familie/ Freunde und meinen Coach, die mich auch in schwierigen Zeiten unterstützen! 

 

Also bleibt positiv und kommt gut ins neue Jahr.  

 

Ps. Wer sein Karma-Konto für 2021 nochmal richtig füllen möchte, kann doch mal den Betrag für Silvesterböller aus 2019/2020 an eine gemeinnützige Organisation spenden ;) #protipp